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Allgemein

Individuelle KI-Assistenten im Unternehmenseinsatz: Die Rolle von GPTs

Künstliche Intelligenz und Automatisierung spielen in der Geschäftswelt eine immer größere Rolle. Besonders interessant sind hierbei die GPTs von OpenAI, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten als individuelle KI-Assistenten bieten. Diese Assistenten können Prozesse optimieren, die Effizienz steigern und die Kundenbetreuung verbessern. Erfahren Sie von KI-Experten Simon Micheler wie GPTs im unternehmerischen Kontext genutzt werden können, welche konkreten Beispiele es dafür gibt und welche Vorteile sie bieten.

Was sind GPTs und was können sie?
GPTs von OpenAI sind hochwertige Assistenten, die jeder individuell erstellen kann. Sie können mit eigenen Daten trainiert oder über Schnittstellen (APIs) mit anderen Programmen verbunden werden. Sie sind extrem vielseitig und lassen sich auf viele verschiedene Aufgaben anpassen, was sie perfekt für den Einsatz in Unternehmen macht. Mit einem ChatGPT Account können Sie diese Assistenten individuell gestalten und sogar eigene Daten über APIs einbinden, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Einfache Einrichtung ohne Programmierkenntnisse
Die Einrichtung eines GPT-Assistenten ist überraschend einfach und erfordert keine tiefgehenden technischen Kenntnisse. Mit den richtigen Anleitungen können Sie schnell und unkompliziert Ihre eigenen GPTs erstellen und an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Der GPT Store
Eine wertvolle Ressource für Unternehmen ist der GPT Store. Hier finden Sie eine Vielzahl vorgefertigter GPTs, die sofort einsatzbereit sind oder nach Bedarf angepasst werden können. Diese Assistenten sind für verschiedene Anwendungen optimiert, sodass Sie schnell die passende Lösung für Ihre Anforderungen finden. Der Store bietet zudem Inspiration und Beispiele, wie GPTs in unterschiedlichen Branchen eingesetzt werden können.

Einsatzmöglichkeiten von GPTs als individuelle KI-Assistenten

1. KI-Assistent für Förderungsberatung
Ein GPT-Assistent kann als Berater für Förderungen fungieren. Er kann mit aktuellen Förderrichtlinien und spezifischen Informationen zu den Projekten Ihres Unternehmens trainiert werden. Solche Assistenten können:

  • Fördermöglichkeiten identifizieren: Geeignete Förderprogramme finden.
  • Förderanträge optimieren: Unterstützung bei der Erstellung von Anträgen bieten.
  • Fragen beantworten: Hilfestellung bei spezifischen Fragen zu Förderanträgen geben.
Beispiel: Ein Unternehmen plant ein Innovationsprojekt und sucht nach Fördermöglichkeiten. Der KI-Assistent analysiert die Projektdaten und identifiziert passende Förderprogramme. Danach hilft er bei der Erstellung des Antrags und beantwortet spezifische Fragen zu den Förderrichtlinien.

2. KI-Assistent für Projektmanagement
Ein GPT-Assistent kann auch im Projektmanagement wertvolle Unterstützung leisten, indem er mit Projektdaten und Projektmanagement-Frameworks wie dem Smart PDCA Framework (Plan-Do-Check-Act) trainiert wird. Er kann:
  • Projektpläne erstellen und überwachen: Detaillierte Pläne ausarbeiten.
  • Aufgaben verwalten: Aufgaben zuweisen und Deadlines überwachen.
  • Risiken identifizieren: Proaktive Lösungen vorschlagen.
Beispiel: Ein Unternehmen startet ein neues Softwareentwicklungsprojekt. Der KI-Assistent erstellt den Projektplan gemäß dem Smart PDCA Framework, weist Aufgaben zu und überwacht den Fortschritt. Er informiert das Team über bevorstehende Deadlines und schlägt Lösungen vor, um potenzielle Risiken zu minimieren.

Vorteile von GPT-basierten KI-Assistenten
  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse steigern die Produktivität.
  • Kosteneinsparungen: Optimierte Abläufe senken die Kosten.
  • Verbesserte Entscheidungsfindung: Fundierte Empfehlungen und Analysen unterstützen bessere Entscheidungen.
  • Skalierbarkeit: GPTs lassen sich leicht an unterschiedliche Anforderungen anpassen.

Fazit
Individuelle KI-Assistenten auf Basis von GPTs bieten Unternehmen eine wertvolle Möglichkeit, ihre Effizienz zu steigern und Abläufe zu optimieren. Durch die Anpassung an spezifische Anforderungen können diese Assistenten in vielen Bereichen eingesetzt werden, wie etwa in der Förderungsberatung und im Projektmanagement. Unternehmen, die diese Technologien nutzen, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihre Geschäftsprozesse nachhaltig verbessern.

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Simon Micheler fokussiert sich nach Gründung und erfolgreichen Verkaufs eines Startups mittlerweile als Geschäftsführer von KI-Alpin auf innovative Projekte im Bereich künstliche Intelligenz. Er bietet umfassende KI-Beratung und führt spezialisierte Workshops durch. Er hat das Artificial Intelligence Programme an der Oxford University erfolgreich abgeschlossen. Seine Expertise umfasst die Implementierung und Nutzung von KI in verschiedenen Unternehmensbereichen.

Bildcredits: © Tierney - stock.adobe.com (Header), © Simon Micheler (Portrait)



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