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Durch Persönlichkeitsentwicklung den Selbstwert stärken
Sich selbst und die verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit, sein Fremd- und Selbstbild zu kennen, ist von großer Bedeutung in der Persönlichkeitsentwicklung. Als ersten Schritt empfiehlt sich eine Bestandsaufnahme. Wollen Sie sich folgende Fragen stellen?
- Wie effizient bin ich in der Selbst- und Arbeitsorganisation?
- Wie wirksam ist meine Selbstpräsentation?
- Wie optimiert ist mein Zeitmanagement?
- Wie resilient bin ich gegenüber beruflichen und privaten Herausforderungen?
- Wie hoch ist meine Selbstmotivation?
- Wie steht es um meine Kommunikationskompetenz?
- Wie stark sind meine mentalen Fähigkeiten?
- Kenne ich meinen Selbstwert?
Selbstvertrauen stärken und Selbstsicherheit gewinnen
In unseren Kursen und Seminaren lernen Sie eine Reihe von Instrumenten kennen - wie den Golden Profiler of Personality (GPOP) und die Spiegelgesetz-Methode® von Christa Kössner. Diese wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitsinstrumentarien und bekannten Methoden werden unterstützend eingesetzt, um Selbstreflexion und positive Veränderung zu bewirken.Für weibliche Führungskräfte und Frauen, die zukünftig in diese Rolle wechseln möchten, bieten wir Seminare zu Themen wie Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen.
Die Psychologie definiert Selbstwert (auch Eigenwert, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstkonzept) als den Eindruck oder die Bewertung, die man von sich selbst hat. Das kann sich auf den Charakter und die Fähigkeiten des Individuums, die Erinnerungen an die Vergangenheit und das Ich- oder Selbstempfinden oder die eigenen Werte beziehen. Äußere Faktoren können das Selbstvertrauen (den Selbstwert) prägen und beeinflussen. Personen mit niedrigem Selbstwert tendieren zu Selbstkritik. Sie neigen dazu, Ursachen für Misserfolge und Fehler primär in der eigenen Person zu sehen und erleben sich dadurch als wertlos. Personen mit hohem Selbstwertgefühl vertrauen auf ihre Wahrnehmungen und auf ihr Urteilsvermögen und sind mit sich selbst im Einklang.
(Quellen: https://www.coaching-report.de/lexikon/selbstwert.html, https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/selbstwert)
In ihren Büchern befasst sich zum Beispiel die Psychotherapeutin und Bestsellerautorin Stefanie Stahl, mit welchen Methoden und praxistauglichen Übungen das Selbstwertgefühl gestärkt werden kann. Dabei spielen Selbstakzeptanz, klare Kommunikation, zielgerichtetes Handeln und Gefühlsmanagement eine entscheidende Rolle.
Literaturempfehlung: “So stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl: Damit das Leben einfach wird” von Stefanie Stahl, Kailash Verlag.
Grundbausteine eines gesunden Selbstwertgefühls sind ein angemessenes Gefühl des eigenen Wertes und eine realistische Selbsteinschätzung. Nathaniel Branden, Autor des Buches „Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls“ definiert für den Selbstwert folgende Merkmale:
- Bewusstes Leben (Achtsame Wahrnehmung)
- Selbstannahme (Stärken und Schwächen)
- Eigenverantwortliches Leben (AkteurIn statt Opfer)
- Selbstsicheres Behaupten der eigenen Person
- Zielgerichtetes Leben (Wünsche und Sehnsüchte kennen und Ziele umsetzen)
- Persönliche Integrität (Leben der eigenen Werte)
Das Selbstwertgefühl ist das Gesamtempfinden, das Gefühl von Bedeutung und Wert, welches man von sich selbst hat und das sowohl die eigenen Kompetenzen als auch die eigene Persönlichkeit umfasst. Personen mit hohem Selbstwertgefühl vertrauen ihrer Wahrnehmung und ihrem Urteilsvermögen und sind mit sich selbst im Einklang. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist eng mit positiven Gedanken verbunden, nicht abhängig von Leistung, sozialer Anerkennung oder Aussehen und zeitlich stabil.
Selbstbewusstsein ist eine Teilkomponente des Selbstwertgefühls und bezieht sich vor allem auf die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen.
Kinder lernen vor allem durch Beobachtung. Sie beobachten das Verhalten der Eltern und Bezugspersonen im Umgang mit sich selbst und anderen Kindern und reagieren darauf. So lernen sie durch die sichere Verbindung mit den Bezugspersonen und deren wertschätzendem Verhalten ihnen gegenüber, ihren eigenen Wert auszubilden.
Selbstwert entsteht auch durch Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit ist die Fähigkeit und die Überzeugung etwas Positives zu bewirken, also Einfluss auf das eigene Leben nehmen zu können. Diese Fähigkeit/Überzeugung ist sehr wichtig für die subjektive Lebenszufriedenheit, da sich Menschen mit einem hohen Selbstwirksamkeitsgefühl als AkteurInnen und LenkerInnen ihres Lebens empfinden und nicht als Opfer von Umständen oder als Reagierende wahrnehmen.
Die Bedeutsamkeit des Selbstwertgefühls wird oft unterschätzt, doch es ist die Grundlage für das, was man sich selbst zutraut. Durch gesunden Selbstwert entwickelt man Selbstvertrauen. Stefanie Stahl, deutsche Psychologin und Bestsellerautorin meint, der Selbstwert bestimmt unser Lebensgefühl, unsere Beziehungen und unsere seelische und körperliche Gesundheit.
Geringes Selbstwertgefühl kann Auswirkungen auf viele Lebensbereiche haben und zum Beispiel zu Partnerschaftsproblemen bis hin zu Krankheiten wie Depressionen führen.