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Vor allem in Veränderungssituationen neigen wir dazu, die Dinge so zu tun, wie wir es gewohnt sind, und wie wir es immer getan haben. Das heißt wir denken zu viel in alten Bahnen. Regeln, die bisher Gültigkeit hatten, sind oft nicht mehr aktuell. Häufig stehen wir uns bei wichtigen Entscheidungen und beim Finden von Lösungen selbst im Weg. Change-Management heißt, Veränderungen nicht nur von außen zu steuern, sondern bei sich selbst zu beginnen.
Umdenken ist erlernbar
Ziel ist es, in völlig neuen Bahnen zu denken und gewohnte Muster, die uns eventuell behindern, aufzugeben. Durch diesen Zugang gelingt es, herausfordernde Situationen und schwierige Entscheidungen leichter zu meistern. Es gilt mit wenig Aufwand viel zu erreichen.
Welche Techniken können dabei helfen in neuen Bahnen zu denken?
Aufhebung von Schwarz-Weiß-Denken
Wir sind oft dazu erzogen worden bei Herausforderungen und Problemen eine Ursache zu suchen. In der Realität gibt es aber nur selten schwarz oder weiß, sondern oft Grauschattierungen. Um Lösungen zu finden, hilft es oft eine gute Kombination von mehreren, oft auch nur kleinen Teilschritten zu erarbeiten, die sehr viel bewirken kann. In meinen Seminaren gibt es diesbezüglich genug Raum, um gemeinsam Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und dann gezielt an den aktuellen Herausforderungen der Teilnehmer:innen zu arbeiten.
Fokussierte Problembeschreibung
Wenn es darum geht zu beschreiben, was genau das Problem oder die Herausforderung ist, passiert das teilweise sehr oberflächlich. Ich höre dann im Workshop zum Beispiel „Bei uns gibt es Probleme bezüglich der internen Kommunikation“. Was genau ist damit gemeint? Bedeutet das zu viel an Information, oder zu wenig oder ist vielleicht gemeint zu wenig zielgerichtete Information oder wird das falsche Medium gewählt. Beispielsweise werden zu viele Mails geschickt und es sollte stattdessen mehr im Intranet zu finden sein, oder wäre vielleicht mehr direkte Kommunikation zielführend, oder…?
Wenn wir etwas lösen wollen, ist es extrem wichtig, genau zu wissen worum es dabei geht und was wirklich gemeint ist. Sonst verhält es sich wie „Wir wissen zwar nicht wohin, aber dafür sind wir schneller dort“. Das bedeutet, erst wenn alle dasselbe Verständnis vom Thema haben, um das es geht, ist es möglich zielgenau und effektiv an Lösungen zu arbeiten.
Sprengen mentaler Grenzen
Mentale Grenzen blockieren uns laufend. Wir neigen aufgrund unserer Erfahrungen und Glaubenssätzen dazu, Annahmen zu treffen und Regeln aufzustellen, die bei neuen Herausforderungen nicht förderlich sind und uns oft sogar behindern. Wenn wir glauben, dass etwas nicht funktionieren kann oder nicht möglich ist, dann tritt dies oft auch so ein.
Ziel ist es, diese mentale Grenze zu erkennen und sie sich bewusst zu machen. Dadurch blockieren wir uns nicht mehr und es kann Energie für gänzlich neue Wege und Ideen frei werden.
Spielerische Kreativität
Wir neigen manchmal dazu im Problem stecken zu bleiben und uns permanent im Kreis zu drehen. Dadurch fehlt es an Leichtigkeit, die aber für neue Ideen nötig wäre. Hier hilft die Anwendung kreativer Methoden und Techniken um wieder in die Leichtigkeit, den „Flow“ zu kommen. Die Teilnehmer:innen lernen so auf spielerische Art und Weise in neuen Bahnen zu denken. Gemeinsam erarbeiten wir mit Hilfe von unterschiedlichen und auch teilweise kniffligen Übungen verschiedene Lösungsansätze. Wie kann es gelingen, erfolgreich auch schwierige Situationen zu meistern? Jeder Übung folgt ein Umsetzungsteil in die Praxis. Sämtliche „Umdenk“-Erkenntnisse werden zu Erfolgsparametern verdichtet und zur effektiven Bewältigung von Alltags- oder Bürosituationen angewandt.

Bildcredits: © Joachim Berninger | stock.adobe.com, © Nicole Stessl Photography (Portrait)