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Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau - Vorbereitung auf die fachlich-theoretische Meisterprüfung
Im Vorbereitungskurs auf die fachlich-theoretische Meisterprüfung (Modul 3) für Metall- und Maschinenbau wiederholen und vertiefen Sie Ihr Wissen, um sich optimal auf die Meisterprüfung vorzubereiten. Die Module sind:
Technologie - Technik der Werkstoffe
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Werkstoffe entstehen, welche Eigenschaften sie haben, wie man sie verarbeiten sowie bearbeiten und prüfen kann und wofür sie zum Einsatz kommen können. Der Lehrinhalt umfasst:
- Herstellungsverfahren und Weiterverarbeitung von Stahl und Eisengusswerkstoffen
- Einteilung, Normung und Verwendung von Stahlfertigprodukten
- Wärmebehandlung von Stählen - Verhalten bei unterschiedlichen Verfahren
- Korrosion und Korrosionsschutz - Arten der Korrosion und Maßnahmen zum Schutz vor Korrosion
- Arten von Nichteisenmetallen, ihre Eigenschaften und Verarbeitung
- Wann soll welches Metall zum Einsatz kommen
- Kunststoffe – Arten, Eigenschaften, Einsatzmöglichkeiten
- Werk- und Hilfsstoffe
- Werkstoffprüfung – wie Sie feststellen, ob ein Werkstoff für den geplanten Einsatz geeignet ist
- Prüfen und Messen von Werkstücken mit geeigneten Messmitteln
- spanlose Fertigung und die dabei zum Einsatz kommenden Maschinen
- spanende Fertigung und die dabei zum Einsatz kommenden Werkzeuge und Maschinen – mit Schwerpunkt auf Drehen und Fräsen
Fachkunde
In diesem Teil des Kurses umfasst der Lehrinhalt:- Fügetechnik - von Schrauben, Stiften, Nieten, Bolzen bis zu thermischem Fügen und Trennen von Metallen
- Profile und Profilbearbeitung
- Arten von Fenstern und Türen, Portale und Vitrinen und ihr Zubehör (Arten von Bändern, Drückergarnituren, Schließmechanismen und Schließsysteme)
- Treppen und Geländer
- Stahlbau – Grundzüge von Stahlkonstruktionen, Trägerarten, Befestigung und Verbindung von Trägern
- Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige
- Fassadenbau
- Tore und Absperrungen
- Automatisierungstechnik
- Arbeitsvorbereitung
- Maschinenelemente
- Befestigung von Bauteilen
Fachrechnen und physikalische Grundlagen
In diesem Kursabschnitt wiederholen Sie physikalische Grundlagen und führen anhand von Beispielen aus der Praxis Berechnungen durch. Der Lehrinhalt umfasst:- Hebelgesetz, Berechnung der Kraftwirkung bei Hebeln, schiefer Ebene und Keilen
- Arbeit und Leistung, Wirkungsgrad und wie man sie berechnet
- Berechnung von Übersetzungen und Antrieben
- Berechnung von Länge,Fläche, Volumen und Masse
- Festigkeitsberechnungen – Verhalten der Werkstoffe unter Krafteinwirkung (Zug, Druck, Biegung, Flächenpressung, Abscherung)
- Berechnungen zur Elektrotechnik
- Berechnung für Werkzeugmaschinen
- Berechnungen aus Pneumatik und Hydraulik
- Berechnungen aus der Wärmelehre
Unfallverhütung
Sicherheitsfragen im Umgang mit den Werkstoffen und bei ihrer Bearbeitung und bei der Arbeit mit Maschinen werden auch in den anderen Kursabschnitten immer wieder behandelt. In diesem Teil des Kurses wird noch einmal zusammengefasst, was Sie als künftige/r MeisterIn zum Thema Sicherheit im Betrieb wissen müssen. Der Lehrinhalt umfasst:- Sie lernen die Versicherungsfälle der AUVA kennen, die Definition von Arbeitsunfall und Berufskrankheit im Gegensatz zu Freizeit- und Wegunfall
- Sie erfahren, wie Sie als Vorgesetzte im Unfallfall haften, wie Sie belangt werden können und wie Sie sich davor schützen können
- Sie lernen Unfallverhütung in der Branche Metalltechnik und spezielle Gefahrenfelder wie z.B. Hand-, Fuß-, Augenverletzung kennen und wie man MitarbeiterInnen davor schützt
- Sie lernen, welche Schutzausrüstung in der Metallbranche nötig ist, wie Sie MitarbeiterInnen über ihren richtigen Gebrauch unterweisen und wie Sie die korrekte Anwendung kontrollieren
Fachkalkulation
Als MeisterIn müssen Sie kaufmännisch kalkulieren, über rechtliche Bestimmungen zu den Themen Sicherheit und Qualitätsmanagement Bescheid wissen und technische Normen und Sondervorschriften kennen. Der Lehrinhalt dieses Abschnitts umfasst:
- Kaufmännische Kalkulation des Meisterstücks
- Sicherheitsmanagement (Arbeitsstättenverordnung, Arbeitnehmerinnenschutzgesetz)
- Qualitätsmanagement
- Technische Normen (Überblick auszugsweise - fachspezifisch)
- berufsbezogene Sondervorschriften (z.B. CE-Kennzeichnung, Maschinensicherheitsrichtlinie, EN 1090 über Stahl- und Aluminiumtragwerke)
Lerntechnik
In diesem Teil des Kurses erhalten Sie Tipps, wie Sie den Stoff für die Meisterprüfung effizient einteilen und lernen und sich damit optimal vorbereiten können. Sie erfahren:- wie Sie den Lernstoff aufbereiten - z.B. durch exzerpieren, komprimieren
- wie Sie eine Lernkartei oder ein Glossar anlegen
- wie Sie einen Lernplan erstellen, um den Lernstoff einzuteilen
- wie Sie bei Unklarheiten im Kurs nachfragen, dem Trainer darüber Feedback geben oder selbst recherchieren können
- wie Sie effizient in der Gruppe arbeiten und lernen können
- warum es sinnvoll ist, am Unterricht aktiv teilzunehmen, Fragen zu stellen und Problemlösungen zu präsentieren
- wie Sie Ihr Werkstück bei der Prüfung erfolgreich präsentieren und erklären können
- und Sie erhalten Informationen zur Unternehmerprüfung
Im Kurs werden die Lehrinhalte erklärt und geübt. Zur Beherrschung des Stoffs für die Meisterprüfung ist je nach Vorkenntnissen mit zusätzlichem Zeitaufwand für Wiederholen und Lernen zu rechnen.
Die Lehrbücher:
- Metalltechnik Grund- und Fachkenntnisse
- Tabellenbuch für Metalltechnik
- Formeln für Metallberufe
- Normenbuch
Nach Absolvierung des Kurses sind Sie auf den fachlich-theoretischen Teil (Modul 3) der Meisterprüfung Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau gut vorbereitet:
- Sie haben Ihr allgemeines mathematisches Grundlagenwissen aufgefrischt.
- Sie haben den fachlich-theoretischen Prüfungsstoff wiederholt und geübt.
- Sie haben physikalische Grundlagen angewandt und Fallbeispiele aus der Praxis berechnet.
- Sie haben gelernt, kaufmännisch zu kalkulieren.
- Sie kennen die rechtlichen Bestimmungen, technischen Normen und berufsbezogenen Sondervorschriften, mit denen Sie als MeisterIn zu tun haben.
- Sie wissen, worauf Sie zur Unfallverhütung in Ihrem Betrieb achten müssen.
- Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr und facheinschlägiger Berufsausbildung.
- Ein Berufsabschluss (als z.B.: Metallbearbeiter:in) und entsprechende Berufspraxis sind für den Meisterkurs nicht Voraussetzung, helfen aber beim Absolvieren des Kurses und der Prüfung.
- Teilnehmer:innen mit nicht-deutscher Muttersprache sollten über Deutschkenntnisse auf dem Niveau von B2 verfügen.
Besuchen Sie die kostenlose Metalltechnik - Informationsveranstaltung, wenn Sie mehr Details zu den Kursinhalten erfahren möchten! Sie lernen dort den Lehrgangsleiter kennen und können Fragen zur Ausbildung stellen.
Lesen Sie mehr zur Metalltechniker:innen-Ausbildung in unserem WIFI-Blog.
In der kostenlosen Informationsveranstaltung erfahren Sie alle Details zum Kurs. Informieren Sie sich über alle relevanten Details zu den Voraussetzungen, den Inhalten, zur Meisterprüfung und zur Selbstständigkeit. Nutzen Sie die Chance und lernen Sie den/die Kursleiter:in kennen. Stellen Sie Ihre ganz persönlichen Fragen und machen Sie sich ein umfassendes Bild von der Ausbildung.
Förderung
Beachten Sie die Förderung des WAFF zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung.
Aufwertung des Meistertitels
Die Meisterprüfung ist dem Niveau 6 des NQR (Nationaler Qualifikationsrahmen) zugeordnet. Dieses besagt, dass Sie über fortgeschrittene Kenntnisse in Ihrem Arbeitsbereich verfügen und in der Lage sind, Aufgaben auf sehr hohem professionellen Niveau selbstständig und letztverantwortlich durchzuführen.
Selbstständigkeit
Wenn Sie die notwendigen Module der Meisterprüfung erfolgreich bestanden haben, erhalten Sie den Meisterbrief. Mit diesen Dokumenten können Sie bei der WKW ein Gewerbe anmelden.
Weitere wichtige Informationen finden Sie unter: Unternehmerprüfung und Ausbilderprüfung.
Für weitere Fragen zur Meisterprüfung steht Ihnen die Meisterprüfungsstelle der WK Wien gerne zur Verfügung.
Teilzahlung möglich
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Letzte Änderung: 16.07.2024 | i |